Die hybride Finanzierung ist eine Mischform von Eigenkapital- und Fremdkapitalfinanzierung.
Bei alternativen Beschaffungsmodellen bezeichnet sie in der Praxis eine Mischform zwischen einredefreier Forfaitierung und Projektfinanzierung. Dabei wird in der Endfinanzierung nur ein Teil der Forderungen einrede- und einwendungsfrei gestellt, der verbleibende Teil des Forderungsankaufs bleibt einredebehaftet und wird auf die Bonität des Projektes abgestellt. Bei kommunalen Projekten wird die hybride Finanzierung kaum noch verwendet, da der Aufwand für die Prüfung der anteiligen Projektfinanzierung im Verhältnis zum Auftragsvolumen relativ hoch ist.
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