Die Realisierung des Investitionsvorhabens erfolgte im Rahmen eines PPP-Modells. Bestandteile der Ausschreibung waren neben Planungs-, Bau- und Finanzierungsleistungen auch der technische Betrieb des Gebäudes sowie die Energie- und Medienlieferung. Die hoheitlichen Aufgaben im Vollzug verbleiben weiterhin beim Freistaat. Die VBD wirkte nach Umwandlung des Vergabeverfahrens in ein Verhandlungsverfahren bei der Modifizierung der Vergabeunterlagen, insbesondere hinsichtlich der Finanzierungs- und Betriebsleistungen mit. Der Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen PPP-Modell und konventioneller Realisierung ergab einen Barwertvorteil von rund acht Prozent. Die Fertigstellung der JVA erfolgte im März 2009.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Freistaat Bayern
Haftplätze:
160 für weibliche Gefangene und 60 Jugendarrestplätze
Leistungsumfang der VBD:
Erstellung Vergabeunterlagen für Finanzierung; Auswertung der Angebote hinsichtlich Wirtschaftlichkeit; abschließender Wirtschaftlichkeitsvergleich
Besonderheiten:
Zuerst Ausschreibung als nicht offenes Verfahren, dann Umwandlung in Verhandlungsverfahren mit erfolgreichem Abschluss
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