Um nach der Schließung eines Schwimmbades die fehlenden Kapazitäten für den Schul- und Vereinsschwimmsport bedarfsgerecht zu decken, hat die kreis-freie Stadt Cottbus den Neubau eines Schwimmbades im Rahmen einer alternativen Projektfinanzierung be-schlossen. Die Bieter wurden nach einem europaweiten Teilnahmewettbewerb im Verhandlungsverfahren aufgefordert ein ganzheitliches Angebot, bestehend aus Planungs-, Bau-, Betriebs- und Finanzierungsleistungen anzubieten. Zwischen der Stadt und dem Betreiber wurde ein Vertrag über Nutzung des Bades für den Schul- und Vereinssport geschlossen bei dem Betreiber eine Pacht in Höhe des aufkommenden Nutzungsentgeldes an die Stadt zahlt. Der Betreiber trägt weiterhin sämtliche mit dem Betrieb des Bades verbundenen wirtschaftlichen Risiken.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Stadt Cottbus
Nutzungsfläche (NUF):
4.611 m²
Leistungsumfang der VBD:
Ausschreibungsmanagement; Wirtschaftlichkeitsvergleich
Besonderheiten:
Ursprünglich zugesagte Fördermittel des Landes Brandenburg standen in der geplanten Förderperiode indes nicht zur Verfügung.
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