Das Gymnasium Corvinianum, eine Schule mit langer Tradition, war mehrfach in seiner Geschichte umgebaut und erweitert worden, zuletzt in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nachdem der Landkreis 2010 die Trägerschaft übernommen hatte, entschied er sich, das Gymnasium im Rahmen eines ÖPP-Modells sanieren, erweitern und instandhalten zu lassen.
Neben der Sanierung im Bestand wurde ein Multifunktionsgebäude für eine Mensa mit Lehrküche, eine Bibliothek sowie für Fachunterrichtsräume errichtet. Die Gewährleistung des regulären Schulbetriebs einschließlich der Prüfungen für die 7zügige Abiturstufe trotz Umzugs, Abriss- und Bauarbeiten, war eine organisatorische und logistische Herausforderung für alle Beteiligten, die partnerschaftlich gemeistert wurde. Alle für den Schulbetrieb wichtigen Termine wurden auf den Tag genau eingehalten.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausdchreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Landkreis Northeim
Nutzungsfläche (NUF):
11.705 m²
Leistungsumfang der VBD:
Vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, Ausschreibungsmanagement einschließlich Erarbeitung der Vergabeunterlagen und wirtschaftlicher Auswertung der Angebote, Abschließende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung.
Besonderheiten:
Um und Erweiterung bei laufendem Schulbetrieb, Baukostensteigerung durch im Bauprozess festgestellte Bestandsschäden unter 3 % des vereinbarten Pauschalpreises, Objektgesellschaft nur während der Bauzeit tätig, Einbindung von Sponsorengeldern.
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