Schuleinweihung in Northeim

08.06.2012

Sanierung und Erweiterung erfolgreich abgeschlossen

Mit einer Feierstunde und einem großen Schulfest wurde am Gymnasium Corvinianum in Northeim der Abschluss der 15monatigen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten begangen. 

Bei laufendem Schulbetrieb wurden mehrere Bestandsgebäude abgerissen, andere grundlegend saniert. Darüber hinaus entstand neben neuen Fachkabinetten und Unterrichtsräumen ein modernes Multifunktionsgebäude mit 2.000 m² Nutzfläche. Den regulären Schulbetrieb einschließlich der Prüfungen für die 7zügige Abiturstufe trotz Bau- und Abrisslärm und mehrfacher Umzüge in und aus Provisorien zu gewährleisten, war eine organisatorische und logistische Herausforderung sowohl für die Schüler und Lehrer als auch für die Bauleute. 

Wie Schulleiter Dönges betonte, wurden dank der guten Abstimmung und Rücksichtnahme aller Beteiligten während der Bauzeit alle für den Schulbetrieb wichtigen Termine „auf den Tag genau eingehalten“. 

Landrat Wickmann wies in seiner Rede daraufhin, dass ohne ein ÖPP-Modell eine solche zügige Umsetzung der seit Jahren anstehenden Baumaßnahmen nicht möglich gewesen wäre. Endlich habe man auch für das Corvinianum ähnlich gute Lern- und Arbeitsbedingungen schaffen können, wie in den anderen 26 Schulen des Landkreises. Dabei wurden über die Hälfte des Auftragsvolumens an Unternehmen aus der dem südlichen Niedersachsen und 42 Prozent an Unternehmen im Landkreis Northeim vergeben. 

Der Landkreis, der erst 2010 die Schulträgerschaft übernommen hatte, hat damit bereits zum zweiten Mal die Vorteile alternativer Beschaffung für Schulbaumaßnahmen erfolgreich genutzt. Auch wenn es bei den komplizierten Bedingungen vor Ort manche Herausforderung gab und im Laufe der Sanierung auch einige zusätzliche Arbeiten erforderlich wurden – dank des partnerschaftlichen Umgangs zwischen den Beauftragen der Kreisverwaltung, der Schulleitung und dem privaten ÖPP-Partner konnten letztlich alle Probleme einvernehmlich gelöst werden. Die durch nachträglich festgestellte Bestandsschäden bzw. zusätzliche Nutzerwünsche entstandenen Mehrkosten liegen unter 3 % des vereinbarten Pauschalfestpreises von 10, 7 Mio. Euro. 

Auch der Vorstand der BAM Deutschland AG Dr. Koch lobte die sehr gute partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten bei diesem Projekt und verwies auf die Verpflichtung seines Unternehmens, die sanierten und neu errichteten Gebäude in den nächsten 25 Jahren instandzuhalten. 

Die VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH hatte gemeinsam mit Rechtsanwalt Häberer von der Kanzlei Müller Radack aus Berlin und der iwb Ingenieurgesellschaft mbH aus Braunschweig den Landkreis bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Projekts berate

 
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