Der Landtag des Landes Brandenburg hatte 2005 die Landesverwaltung beauftragt, für Hochbauprojekte die Vorteilhaftigkeit öffentlich-rechtlicher Partnerschaften (ÖPP) zu prüfen, u. a. für den Neubau des Finanzministeriums, das seit 1990 in mehreren Gebäuden am Stadtrand untergebracht war. Im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung, bei der ein Gremium namhafter Experten den BLB bei der Bewertung der Entwürfe beriet, entstand ein wirtschaftliches, gut funktionierendes Verwaltungsgebäude, das sich mit seiner Architektur harmonisch in den Regierungsstandort Heinrich-Mann-Allee einfügt. Der Neubau wurde fristgemäß und zu den vereinbarten Kosten übergeben. Der BLB nutzte das ÖPP-Projekt auch, um eigene Bewirtschaftungskennzahlen zu überprüfen. Nach Angaben des BLB sind die Nutzer mit dem ÖPP-Betrieb des Gebäudes sehr zufrieden.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Land Brandenburg vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB)
Nutzungsfläche (NUF):
4.460 m²
Leistungsumfang der VBD:
ÖPP-Eignungstest, Mitwirkung bei der Erstellung der Vergabeunterlagen für Bau, Finanzierung und Gebäudemanagement und im Verhandlungsverfahren, Erarbeitung des abschließender Wirtschaftlichkeitsvergleichs für den Ausschuss für Haushalt und Finanzen, Prüfung der Bauzeitfinanzierung
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