Neubau des Brandenburgischen Finanzministeriums

22.10.2008

Feierliche Grundsteinlegung für das erste ÖPP-Projekt des Landes Brandenburg.

Brandenburgs Finanzminister Rainer Speer, der Geschäftsführer des Brandenburgischen Landesbetriebes für Liegenschaften und Bauen (BLB) Volker Bargfrede und Dr. Marc S. Hennemann Geschäftsführer der Strabag Real Estate legten am Regierungsstandort Heinrich-Mann-Allee 107 gemeinsam den Grundstein für den Neubau des Finanzministeriums des Landes Brandenburg. 

Das Bürogebäude, das im Frühjahr 2010 übergeben werden soll, wurde vom BLB im Rahmen einer Öffentlich Privaten Partnerschaft ausgeschrieben, wobei die aus 11 Bewerbern ausgewählten 5 Bieterkonsortien Architektenentwurf, Bau- und Finanzierungsleistungen sowie Gebäudemanagementleistungen für einen Vertragszeitraum über 30 Jahre anzubieten hatten. 

Neben den Kosten war die Bewertung der Gebäudeentwürfe ein wichtiger Teil der Angebotsauswertung. Dabei wurde der BLB von einem eigens geschaffenen Gremiums, dem neben Landespolitikern auch renommierte Architekten angehörten, unterstützt. 

Im Laufe des Verfahrens konnten von der Projektgruppe des BLB in enger Abstimmung mit dem Nutzer erhebliche Einsparungspotentiale erschlossen werden. Ursprünglich waren für das Vorhaben 25 Mio. € im Haushalt vorgesehen gewesen. 

Auf rund 4.500 m² Nutzfläche entstehen nun für ca. 15 Mio. € in dem u-förmigen Gebäude 214 Büroräume. Zudem wird ein Parkdeck für ca. 210 Fahrzeuge errichtet. 

Mit dem Neubau erhalten nun auch die Beschäftigten des Finanzministeriums moderne Arbeitsbedingungen und werden kurze Wege zu den anderen Regierungseinrichtungen ermöglicht. 

Das Projekt ist das erste der 2005 vom Landtag beschlossenen ÖPP-Projekte, das nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren verwirklicht werden kann. Das Vergabeverfahren für ein zweites, ähnlich strukturiertes ÖPP-Projekt des Landes – der Neubau des Landtages – läuft noch. 

Bei der Vorbereitung und Durchführung des ÖPP-Vorhabens wurde der BLB von der VBD Beratungsgesellschaft für Behörden und der Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle unterstützt.

 
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