Die Landeshauptstadt Hannover suchte 2002 nach einer Lösung für die zeitnahe Erweiterung und den Umbau des Niedersachsenstadions (heute AWD-Arena), um die Auswahlkriterien des Deutschen Fußballbundes und der FIFA zur Zulassung als Austragungsstätte für die Fußballweltmeisterschaft 2006 zu erfüllen. Im Ergebnis der ausführlichen Beratungen entschied sich die Stadt für die Ausschreibung einer Baukonzession. Die Konzessionärin hatte die Planungs- und Bauleistungen in einem möglichst kurzen Realisierungszeitraum zu erbringen. Das Betreiber- und Finanzierungsrisiko liegt insgesamt bei der Betreibergesellschaft, der der Fußballclub Hannover 96 angehört und die die erzielten Einnahmen zur Projektfinanzierung einsetzt. Das Land Niedersachsen und die Region Hannover förderten den Umbau mit einem Drittel der Baukosten.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Landeshauptstadt Hannover
Fassungsvermögen:
49.100 Plätze, 1.200 Business-Seats, 29 Logen
Leistungsumfang der VBD:
Ausschreibungsmanagement
Besonderheiten:
Ausschreibung im Rahmen einer Baukonzession; Projektfinanzierung; Betriebskostenzuschuss der Landeshauptstadt; Nutzung von KfW-Mitteln.
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