Hessen möchte mit dem Neubau der Polizeistation zwei bisher getrennt untergebrachte Dienststellen an einem Standort zusammenfassen. Die bisherigen Dienstgebäude bieten lediglich beengte sowie arbeitsschutzrechtlich und arbeitsmedizinisch ungenügende Voraussetzungen. Mit dem Neubau sollen bauliche, personelle und technische Synergieeffekte erzielt werden und eine Anpassung an neue Techniken und Sicherheitsstandards erfolgen.
Die Ausschreibung erfolgte in Form des von Hessen für die ÖPP-Vorhaben des Landes entwickelten Mietmodells. Eine planerische Herausforderung für die Bieter war bei der Zusammenführung der Dienststellen deren organisatorische Eigenständigkeit zu bewahren. Zudem musste das vorgegebene Grundstück optimal genutzt werden, um alle räumlichen Voraussetzungen für die vielfältigen Aufgaben der Polizei zu schaffen.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Land Hessen, vertreten durch das Hessische Immobilienmanagement
Nutzungsfläche (NUF):
3.265 m²
Leistungsumfang der VBD:
Vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung mit Szenarioanalysen für unterschiedliche energetische Standards; Vergleichsrechnungen zur wirtschaftlichen Bewertung der Angebot; abschließende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Besonderheiten:
Erhöhter energetischer Standard gemäß dem Hessischen Programm für eine „CO2-neutrale Landesverwaltung“ (COME)
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