Projektbeispiel:

Neubau des Schulzentrums Wedemark und eines zentralen Verwaltungsgebäudes

Das neu errichtete Oberschulzentrum in Wedemark beheimatet allgemeine Unterrichtsräume und Fachräume für insgesamt vier Schultypen (Bild: Gemeinde Wedemark).

Im Ergebnis der durch die VBD erstellten vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, in der auch Sanierung und Neubau verglichen wurden, hat sich die Gemeinde Wedemark entschlossen, das stark sanierungsbedürftige Gebäude aus den 1970iger Jahren durch ein modernes Schulzentrum zu ersetzen.

Um Leerstände im Betrieb zu vermeiden, wurde ein Raumkonzept entwickelt, in dem die allgemeinen Unterrichtsbereiche für die jeweiligen Schultypen dezentral angeordnet sind. Die zentral angeordnete Fachräume können den Schulen flexibel nach Bedarf zugeordnet werden. So kann die Gemeinde auf wechselnde Auslastungen der unterschiedlichen Schultypen reagieren.

Gleichzeitig bot sich die Möglichkeit, ein bürgernahes Verwaltungsgebäude auf den freigewordenen Grundstücksflächen zu schaffen, welches die bisherigen drei Standorte in einem Gebäude bündelt und die hohen Aufwendungen für Miete und Transferleistungen obsolet macht.

Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische BeratungAusschreibungsmanagement

Öffentlicher Auftraggeber:
Gemeinde Wedemark

Nutzungsfläche (NUF):
ca. 13.600 m² (Schulzentrum); ca. 2.150 m² (Verwaltungsgebäude)

Leistungsumfang der VBD:
Vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung; Ausschreibungsmanagement inklusive funktionalen Bauleistungsbeschreibung;

Besonderheiten:
Neubau in der Lebenszyklusbetrachtung günstiger als geplante Sanierung


Carsten Fischer

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