Der Gemeinde Weilerswist lag das Angebot eines Investors vor, ein neues Rathaus für die Gemeinde zu errichten und an diese über 25 Jahre zu vermieten. Im Zuge einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurde dem angebotenen Mietmodell die Sanierung und Erweiterung des bestehenden Rathauses ebenso gegenübergestellt, wie der Neubau des Rathauses durch die Gemeinde. Weiterhin wurde neben der konventionellen Realisierung auch ÖPP als Beschaffungsvariante geprüft. Als Ergebnis der Untersuchung wurde der Gemeinde empfohlen, das bestehende Rathaus in Eigenrealisierung zu sanieren, da weder das Mietmodell noch die untersuchten ÖPP-Modelle Vorteile erwarten ließen. Unter Einbeziehung von Mitteln aus dem Konjunkturpaket II wurde das Rathaus energetisch saniert und erhielt einen barrierefreien Zugang.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung
Öffentlicher Auftraggeber:
Gemeinde Weilerswist
Nutzungsfläche (NUF):
1.672 m²
Leistungsumfang der VBD:
Erarbeitung der vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Besonderheiten:
Einbeziehung von Mitteln aus dem Konjunkturpaket II und Inanspruchnahme zinsvergünstigter Darlehen der KfW-Kommunalbank
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