Die Region Hannover hatte nach intensiver Vorbereitung den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für ca. 300 Mitarbeiter im Rahmen eines ÖPP-Modells ausgeschrieben. Dabei legte die Region besonderen Wert auf hohe energetische Standards. So durfte z. B. der Jahresprimärenergiebedarf von 100 kWh/m² NUF nicht überschritten werden. Gleichzeitig sollte im Rahmen der ganzheitlichen ÖPP-Ausschreibung der Planungs-, Bau- und Finanzierungsleistungen eine möglichst wirtschaftliche Gesamtlösung ermittelt werden. Im Ergebnis waren die Barwerte des wirtschaftlichsten ÖPP-Angebots deutlich vorteilhafter als die Kennwerte für den Eigenbau. Eine 2010 abgeschlossene Studie zeigte, dass mit einem Verbrauch von 80 kWh/m² NUF die Ziele für den Jahresprimärenergiebedarf deutlich unterschritten werden konnten.

Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement