Angesichts wachsender Aufgaben benötigte die Kreisverwaltung des Burgenlandkreises eine Erweiterung des in den 90erJahren errichteten Verwaltungsgebäudes. Dafür suchte sie eine wirtschaftliche und – wegen der anstehenden Gebietsreform – möglichst kurzfristige Lösung. Daher beschloss der Kreistag, auf Basis bereits erstellter Planungsunterlagen und mittels einer alternativen Projektrealisierung (Bauen und Finanzieren aus einer Hand) den Ergänzungsbau für 140 Mitarbeiter auszuschreiben.
Im Ergebnis des europaweiten Vergabeverfahrens wurden die geplanten Baukosten deutlich unterschritten. Der Auftragnehmer konnte zinsgünstige Darlehen aus dem KfW-Sonderfonds Wachstumsimpulse nutzen. Der Wirtschaftlichkeitsvorteil gegenüber einem Eigenbau lag bei 19 % und die Haushaltsbelastung für den Erweiterungsbau fiel entsprechend niedriger aus.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Burgenlandkreis
Nutzungsfläche (NUF):
ca. 4.000 m²
Leistungsumfang der VBD:
Machbarkeitsstudie und Mitwirkung beim Nachweis der Maßnahmewirtschaftlichkeit gegenüber der Kommunalaufsicht; Ausschreibungsmanagement; abschließende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Besonderheiten:
Ausschreibung erfolgte auf Grundlage einer vom Auftraggeber vorgegebenen Planung, Einbindung von Mitteln eines KfW-Sonderprogramms
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