Die Stadt Lübben suchte für die mit erheblichen Fördermitteln für den Tennissport errichtete „SpreeArena“ ein neues Bewirtschaftungskonzept, um die Zuschüsse der Stadt zu reduzieren. In einem Interessenbekundungsverfahren wurden Lösungsmöglichkeiten und Marktangebot überprüft. Danach schrieb die städtische Tochtergesellschaft den Betrieb der Sportanlage als Dienstleistungskonzession aus, um einen Investor zu finden, der ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept entwickelte und gleichzeitig die Förderbedingungen durch Sportangebote für den Vereinssport weiterhin erfüllte. In einem europaweiten Verfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb wurde ein Unternehmen gefunden, das auf Basis eines Erbbaurechtsvertrages mit Kaufoption in das Objekt investierte und es nun mit neuem Konzept und ohne Zuschüsse als „Sportpark Lübben“ betreibt.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Tourismus, Kultur und Stadtmarketing Lübben (Spreewald) GmbH
Nutzungsfläche (NUF):
30.524 m²
Leistungsumfang der VBD:
Strukturierung der einzelnen Verfahrensschritte, Organisation und Auswertung des Interessenbekundungsverfahrens, Durchführung des Teilnahmewettbewerbs, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Prüfung und Wertung der Angebote, Vertragsverhandlungen, Verhandlungen mit dem Fördermittelgeber
Besonderheiten:
Vorgeschaltetes Interessenbekundungsverfahren, Vermeidung der Rückzahlung von Fördermitteln bei Nutzungsänderung, freiwillige EU-weite Ausschreibung zur Vergabe einer Dienstleistungskonzession
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