Durch den Neubau der Mainbrücke Segnitz im Zuge des Ausbaus der Staatsstraße 2273 werden die unzureichenden verkehrlichen Verhältnisse in der Ortsdurchfahrt von Segnitz beseitigt und gleichzeitig für die Bundeswasserstraße Main eine leistungsfähige Fahrrinne geschaffen. Der Ersatzneubau der Mainbrücke wurde oberstromig der bestehenden Brücke errichtet. Beim ÖPP-Projekt „St 2273 Erneuerung der Mainbrücke Segnitz“ wird der ÖPP-Auftragnehmer nicht nur die Planung und den Bau, sondern auch die bauliche Erhaltung über einen Zeitraum von 25 Jahren sowie die Finanzierung der Baukosten übernehmen. Im Ergebnis der Ausschreibung konnte ein Barwertvorteil für das ausgewählte Realisierungsmodell von ca. 13 % erzielt werden. Die Baumaßnahme ist ein ÖPP-Pilotprojekt des Freistaates Bayern im Bereich Straßenbau.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Würzburg
Planungs- und Bauzeit:
27 Monate (09/2008 bis 12/2010)
Leistungsumfang der VBD:
Wirtschaftliche Beratung; Erstellung der Vergabeunterlagen für die Finanzierungsleistungen und wirtschaftliche Auswertung der Angebote; Erarbeitung des abschließenden Wirtschaftlichkeitsvergleichs
Besonderheiten:
Während der Erstellung der Brücke musste die Schifffahrt auf dem Main gewährleistet sein. Neben dem Land und der Gemeinde ist auch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, vertreten durch das Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg, bei der Finanzierung beteiligt.
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