Seit 1995 gab es Überlegungen der Medizinischen Hochschule Hannover und der Landesbauverwaltung zum Neubau eines Transplantations- und Forschungszentrums (TPFZ) im räumlichen Verbund mit einer Frauenklinik. Nach einer Änderung im Hochschulbauförderungsgesetz 1997 konnte das Land Niedersachsen 1999 den Neubau des TPFZ im Rahmen einer sogenannten Drittvorfinanzierung im ABC-Verfahrens ausschreiben. Im Ergebnis des europaweiten Vergabeverfahrens war die Kombination des günstigsten Bauangebots mit einer Mietkauffinanzierung die wirtschaftlichste Lösung.
Nach nur 3 Jahren Bauzeit entstanden im Haus K11 ein mit modernster Technik ausgestattetes Zentrum für Frauenheilkunde mit 127 Betten, 5 Kreiß- und 3 Operationssälen sowie 48 Betten und 3 Operationssälen für die Viszeral- und Transplantationschirurgie.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Staathochbauamt Hannover II in Zusammenarbeit mit OFD Hannover
Nutzungsfläche (NUF):
12.400 m²
Leistungsumfang der VBD:
Ausschreibungsmanagement; Vergleichsrechnungen nach der HBFG-Systematik
Besonderheiten:
Projekt mit HBFG-Drittvorfinanzierung, Einbeziehung von KfW-Mitteln aus dem Programm 114, Bauleistungen werden über 20 Jahre, die medizinischen Anlagen über 10 Jahre finanziert
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