Mit der Neufassung des Hochschulbauförderunggesetzes 1997 konnten die Bundesländer im Rahmen der sogenannten Drittvorfinanzierung zusätzliche vom Bund geförderte Maßnahmen im Hochschulbau durchführen. Um Qualität und Umfang der medizinischen Versorgung in Leipzig nachhaltig zu verbessern, schrieb das Sächsische Staatsministerium der Finanzen 1998 den Neubau der Kliniken für Neurochirurgie, Anästhesiologie, Urologie und für Diagnostische Radiologie im A-B-C-Verfahren aus. Dabei konnten Bauen (A), Finanzierung (B) oder Bauen und Finanzieren als Gesamtleistung (C) vergeben werden.
Im Ergebnis des europaweiten Vergabeverfahrens war die Kombination des günstigsten Bauangebots mit einer Mietkauffinanzierung die wirtschaftlichste Lösung. Die Ergebnisse lagen deutlich unter den Kennwerten der HU-Bau.
(Bilder: foto+design Thilo Kühne)
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium der Finanzen
Nutzungsfläche (NUF):
19.602 m²
Leistungsumfang der VBD:
Ausschreibungsmanagement; Vergleichsrechnungen nach der HBFG-Systematik
Besonderheiten:
Projekt der HBFG-Drittvorfinanzierung, ABC-Ausschreibung, Einbeziehung von KfW-Mitteln aus dem Programm 114
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