Baufortschritt beim neuen Kreishaus Uelzen

30.04.2021

Baufortschritt beim neuen Kreishaus Uelzen

Der Neubau, der in Form eines Gesamtvergabemodells ausgeschrieben wurde (Planen, Bauen, Zwischenfinanzierung aus einer Hand) liegt aktuell im Zeit- und Kostenrahmen.

Der Bau des neuen Kreishauses in Uelzen musste aufgrund des kurzen Wintereinbruchs im März 2021 zwischenzeitlich pausieren. Dennoch liegen die Arbeiten wie geplant im Zeitplan und es geht mit Schwung auf der Baustelle voran.

Stahlgitter, Verblendsteine und anderes Baumaterial lagert noch dort, wo in Zukunft das gläserne Foyer den Eingangsbereich zum neuen Kreishaus an der Eschemannstraße bilden soll. Maurer setzen bereits Verblendsteine, die Arbeiten lassen bereits erahnen, wie das ganze Gebäude einmal aussehen wird. Rund 40 Handwerker sind täglich auf der Baustelle tätig, berichtet Bauleiter Hendrik Ochsmann, vom Bauunternehmen Depenbrock, die letztlich das Ausschreibungsverfahren als Totalunternehmer für sich entscheiden konnten.

Im Vorfeld wurde ausgiebig in der Bevölkerung und in der Politik darüber debattiert, ob wie bisher weiter der Kreistag auf acht Standorte verteilt bleiben soll, oder ob man alle Abteilungen zukünftig vereinen möchte. Die VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH wurde vom Landkreis Uelzen mit einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sowie auch mit dem Ausschreibungsmanagement in 2017 vertraglich betraut. Die Ausschreibung erfolgte in Form eines Inhabermodell, bei dem ein Totalunternehmer alle Planungs- und Bauleistungen schlüsselfertig zum Pauschalfestpreis erbringt, der Landkreis jedoch von Beginn an Eigentümer des Gebäudes ist und bleibt.

Der gesamte Komplex ist noch eingerüstet, die Außenfassade des Erdgeschosses wird bereits verblendet. Der Rohbau der Tiefgarage ist unterdessen fertiggestellt. Dort, wo später im Bereich der Innenhöfe die Belüftung der Garage eingebaut wird, ragen noch die beiden Baukräne in die Höhe. Im Bereich des Rechenzentrums werden die ersten Wände bereits verputzt.

Im ersten Obergeschoss wird die Decke zurzeit noch abgestützt. Entlang der Fluchten des Flurs lassen sich die ersten Büroräume erahnen – noch fehlen aber die Trockenwände, um kleinere Büros zu schaffen. Diese Arbeiten geschehen im Zuge des Innenausbaus. „Dann wird auf der Baustelle auch deutlich mehr Betrieb herrschen“, sagt Ochsmann. Das Kreishaus wird die nächsten Wochen von außen komplett verklinkert. Starten sollen auch weitere Arbeiten für den Innenausbau des Gebäudes. So sollen die Aluminium-Fenster im Erdgeschoss eingebaut und die Malerarbeiten Etage für Etage fertiggestellt werden. Zeitgleich sind auch schon die Elektrikarbeiten in vollem Gange.

In dem von der der VBD begleiteten Ausschreibungsverfahren wurde der Zuschlag mit einer Bausumme von 52,7 Millionen Euro für den Neubau des Kreishauses Uelzen erteilt. Es bleibt zu erwarten, dass sie nach aktuellem Stand auch eingehalten werden kann.

 
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