Das 1870 vom Maler Louis Preller als Atelierhaus errichtete, heute denkmalgeschützte Gebäude sollte umfassend saniert und von der Bauhaus-Universität als Bürogebäude genutzt werden. Für das Sanierungsvorhaben wurde auf Initiative des Thüringer Kultusministeriums ein alternatives Realisierungsmodell gewählt. Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung erwartete der Auftraggeber von den Bietern ein Angebot bestehend aus Planung (Leistungsphasen 4 bis 9 HOAI), Sanierung und Finanzierung. Der Bieter, der den Zuschlag erhielt, ging aufgrund der zu beachtenden Denkmalschutzauflagen von einer 11-monatigen Planungs- und Bauzeit aus. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität und der beteiligten Behörden mit dem privaten Auftragnehmer konnte das sanierte Prellerhaus am 28. März 2008 nach 8 Monaten übergeben werden.
Beauftragte Leistungsschwerpunkte:
Strategische Beratung, Ausschreibungsmanagement
Öffentlicher Auftraggeber:
Freistaat Thüringen, vertreten durch die Bauhaus-Universität Weimar
Nutzungsfläche (NUF):
350 m²
Leistungsumfang der VBD:
Ausschreibungsmanagement einschließlich Erstellen der Vergabeunterlagen und Auswertung der Angebote
Besonderheiten:
Sanieren im denkmalgeschützten Bestand; Übergabe drei Monate vor dem vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin
Keine Einträge vorhanden
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