Erweiterungsbau der Universität in Flensburg

14.10.2009

Mit der feierlichen Grundsteinlegung beginnt heute die Bauphase für das erste ÖPP-Hochschulprojekt des Landes Schleswig-Holstein

Für den neu zu errichtende Erweiterungsbau der Universität Flensburg mit ca. 3.700 m² Hauptnutzfläche wurde heute der symbolische Grundstein gelegt. Zuvor hatte der Finanzausschuss des Landtages Schleswig-Holstein am 18.06.2009 einstimmig seine Zustimmung zur Umsetzung Vorhabens »Planung, Bau, Betrieb und Finanzierung eines Erweiterungsbaus der Universität Flensburg im Rahmen eines ÖPP-Modells« erteilt. Daraufhin konnte die regionale Bietergemeinschaft aus den Unternehmen Höft Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Heinrich Karstens Bauunternehmung GmbH & Co. KG und der LHI Leasing GmbH den Zuschlag erhalten. 

Der Vertrag zwischen dem Land Schleswig-Holstein und dem privaten Partner hat eine Laufzeit von 25 Jahren ab Nutzungsbeginn, die Bau- und Bewirtschaftungskosten betragen etwa 30 Millionen Euro. Der ermittelte Barwertvorteil gegenüber der konventionellen Realisierung beträgt ca. 6,1 Prozent.

Mit der heutigen Grundsteinlegung ist der vorbereitende Planungsprozess abgeschlossen und die Bauphase kann beginnen. Das durch die Bietergemeinschaft beauftragte Flensburger Architektenbüro Asmussen und Partner entwarf ein skulpturales Gebäude mit einem langgezogenen, gewölbten Grasdach. Die Fassaden werden durch die Materialien Kupfer und Glas geprägt. Die Fassadengliederung sowie der spannungsvolle Einsatz dieser beiden Materialien erzeugt eine moderne und wertbeständige Außenansicht des Neubaus.

Die geplante Übergabe des Neubaus an die Universität Flensburg und die Studierenden soll bis zum 15. September 2010 erfolgen.

Die VBD Beratungsgesellschaft für Behörden unterstützte die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) und die Universität Flensburg innerhalb eines Beraterteams bei der Durchführung der europaweiten Ausschreibung des Gesamtpakets. Die VBD war dabei federführend für die Prozessteuerung des Ausschreibungsverfahrens sowie für die Beschreibung und Bewertung der Gebäudemanagementleistungen zuständig. Weitere Unterstützung erhielt die GMSH und die Universität Flensburg durch die Investitionsbank Schleswig-Holstein, die Planungsbüro Rohling AG und der Anwaltskanzlei Weißleder & Ewer.

 
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