Erfolgreiche Eröffnung eines Hallenbades nachdem ÖÖP-Modell in Cuxhaven

04.09.2020

Erfolgreiche Eröffnung eines Hallenbades nachdem ÖÖP-Modell in Cuxhaven

Mit einem Festakt wurde der Neubau des Hallenbades Cuxhaven innerhalb kürzester Planungs- und Bauzeit feierlich eröffnet.

Die Stadt Cuxhaven hat sich nach einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sowie nach einer Vergleichsstudie der VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH ob Abriss oder Neubau, des alten Hallenbades dazu entschlossen ein neues Hallenbad auf dem Nachbargrundstück an der Beethovenallee zu errichten. Das neue Hallenbad wurde mit einer Planungs- und Bauzeit von insgesamt 22 Monaten ab August 2018 in einem schnellen und fristgerechten ÖÖP-Verfahren umgesetzt und ist nun für das Lehrschwimmen im September 2020 mit einem Festakt feierlich eröffnet worden. Nach Fertigstellung des Neubaus wurde die marode Schwimmhalle im vergangen Sommer 2020 abgerissen.

Für die Planung und Errichtung des neuen Hallenbades sowie auch der Abriss des Bestandsgebäudes wurde als Totalunternehmer ganzheitlich das Bauunternehmen Depenbrock bezuschlagt. Das Unternehmen war auch für die Zwischen- und Endfinanzierung sowie für die Wartung innerhalb des Zeitraums der Mangelhaftung verantwortlich. Die Entwurfsidee basierte auf den technischen, ökologischen und ökonomischen Erwägungen, ein günstiges Verhältnis des Bauvolumens zur Hüllfläche zu schaffen. Übergeordnete Ziele des Konzepts sind eine gute Orientierung sowie die intuitive Erfassung der Funktionen durch zwei klare Baukörper. Seitens des Auftraggebers, der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH, einer 100%-igen Tochtergesellschaft der Stadt Cuxhaven wurde gewünscht, eine helle, freundliche und großzügige Atmosphäre durch zeitgemäße Reaktion der neuen Architektur auf die Lage zwischen bestehender Wohnbebauung und Parklandschaft zu erreichen. Als Konsequenz dieser Prämissen untergliedert sich das neue Hallenbad in zwei kombinierte Baukörper: Der eingeschossige „Eingangskörper“ mit extrovertiert orientiertem Eingang beherbergt Empfang, Verwaltung und Umkleideräume. Der zweigeschossige „Badekörper“ beinhaltet die Beckenplatte sowie Aufenthalts- und Technikflächen im Ober- und Untergeschoss. Außerdem wurde in der Planung Wert darauf gelegt, den Energiebedarf zu optimieren. Ein Blockheizkraftwerk und ein Brennwertkessel sorgen für die Wärmeerzeugung, wobei die Wärmeverteilung über die Lüftungsanlage und in Teilflächen mit Fußbodenheizung geregelt ist.

Zusätzlich wurde das beauftragte Bauunternehmen für die Wartung des Gebäudes, der technischen Anlagen und der Außenanlagen während der verlängerten Sachmangelhaftung im Ausschreibungsverfahren berücksichtigt und beauftragt. Damit alle Zahlen sowie die gesetzlichen Bestimmungen der Kommune eingehalten werden konnten, hat die VBD auch das Vertragscontrolling über die gesamte Planungs- und Bauzeit übernommen.

 
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