Vertragsunterzeichnung im Landkreis Stade

26.05.2015

Zentralisierung der Kreisverwaltung

Am 22.05.2015 unterzeichnete Landrat Michael Roesberg im Stader Kreishaus die Verträge für den Neubau zur Erweiterung der Stader Kreisverwaltung. Nach Abschluss eines europaweiten Teilnahmewettbewerbs erhielt eine Arbeitsgemeinschaft mit den Bauunternehmen J. Lindemann aus Stade und Matthäi-Schlüsselfertigbau aus Verden im Rahmen einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft den Zuschlag für das 10-Millionen-Euro-Projekt. Diese hatten sich mit dem von dem Braunschweiger Architekten Gregor Dreischhoff erarbeiteten Entwurf mit rotem Klinker verblendete Erweiterungsbau im Wettbewerb durchsetzen können. Zu berücksichtigen war dabei unter anderem die Gestaltungssatzung der Hansestadt Stade. Die Fertigstellung des drei- bis viergeschossigen Neubaus sowie der Umzug von Teilen der Verwaltung in den Anbau sind für den Frühsommer 2017 geplant. 

Mit dem Erweiterungsbau, der eine Gesamtfläche von 4.380 Quadratmetern hat, werden ein neues Bürgerservicebüro, 110 moderne Büroräume, vier Besprechungsräume sowie Labore für das Veterinär- und Umweltamt geschaffen. In dem energieoptimierten Gebäude können Arbeitsplätze für rund 800 Mitarbeiter der Kreisverwaltung zentralisiert werden, die derzeit an verschiedenen Standorten in Stades Altstadt verteilt sind. Der Anbau mit dem neuen Haupteingang, der direkt ins neue Foyer führt, ist barrierefrei verbunden mit dem Kreishaus und dem benachbarten Verwaltungsgebäude. 

Die VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH erarbeite für den Landkreis Stade zunächst einen Variantenvergleich, in dem die Varianten Sanierung/Erweiterung, Abriss/Neubau sowie Neubau auf anderem Grundstück/ Verkauf des Bestands einschließlich der Betriebs- bzw. Instandhaltungskosten und der variantenspezifischen Risikokosten verglichen wurden.

Nach der Entscheidung für den Neubau erarbeitete die VBD eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, unterstützte beim Ausschreibungsmanagement, erstellte die Vergabeunterlagen und unterstütze den Landkreis bei der wirtschaftlichen Auswertung der Angebote. Zudem erarbeitete sie die abschließenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die politische Entscheidung.

 
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