Vertragsunterzeichnung zum Bau eines neuen Bildungscampus

20.12.2017

Vertragsunterzeichnung zum Bau eines neuen Bildungscampus

Zuschlag in Hildesheim erteilt

Am 19. Dezember 2017 fand das Vergabeverfahren zum Bau eines neuen Bildungscampus in Hildesheim mit der Vertragsunterzeichnung seinen erfolgreichen Abschluss. Nur einen Tag zuvor hatte der Rat der Stadt Hildesheim die Vergabe der Bauleistungen an das Bauunternehmen Depenbrock Partnering GmbH & Co. KG beschlossen, die sich mit ihrem Angebot im Ergebnis des europaweit durchgeführten Totalunternehmerverfahrens durchsetzen konnten. 

Damit erhält die niedersächsische Stadt eine neue 2 ½-zügige Ganztagsgrundschule, eine Einfeld- und Mehrzwecksporthalle, die auch als Versammlungsstätte genutzt werden kann sowie eine Kindertagesstätte mit Krippe. Stadtbaurätin Andrea Döring äußerte sich positiv zu dem Beschluss: „In der Innenstadt entsteht damit nicht nur ein hochmodernes Funktionsgebäude, sondern zugleich eine zukunftsweisende Kombination aus Schule, Kindergarten und Krippe.“ 

In dem Vergabeverfahren wurden mittels einer funktionalen Leistungsbeschreibung ein Planungsentwurf für den Gebäudekomplex sowie dessen schlüsselfertige Errichtung ausgeschrieben. Eine wichtige Rolle spielte in diesem Zusammenhang das von der Stadt gebildete Bewertungsgremium, welches auf Grundlage einer durch die Stadtverwaltung vorgenommenen Vorprüfung die eingereichten Angebote bewertete. Dem Bewertungsgremium gehörten neben dem Oberbürgermeister auch Dezernenten der Stadt, Vertreter der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), die Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses, des Ausschusses für Schule, Bildung und Sport sowie des Ausschusses für Soziales, Jugend und Integration und die Stadtelternratsvorsitzenden der Schulen und der Kindertagesstätten an. Beratend standen dem Gremium Mitarbeiter verschiedener Fachbereiche der Stadtverwaltung bei.

 Oberstes, vom Rat der Stadt ausgegebenes Ziel war dabei aufgrund der angespannten Haushaltssituation in Hildesheim, die Kosten für das Projekt so niedrig wie möglich zu halten. Dies stellte eine besondere Herausforderung sowohl für die einzelnen Bieter als auch für das Bewertungsgremium dar. Mit der Umsetzung des nun bezuschlagten Angebots der Depenbrock Partnering GmbH & Co. KG, fand das Bewertungsgremium aber dennoch einen Entwurf, der den Vorgaben hinsichtlich Preis und Qualität für den geplanten Gebäudekomplex entspricht. So belaufen sich die Kosten für den gesamten Bildungscampus insgesamt auf rund 12 Mio. € inkl. USt. 

Die Nutzungsfläche der 2½-zügigen Ganztagsgrundschule mit der Einfeldsporthalle wird ca. 2.650 m² betragen und die Kindertagesstätte mit Krippe über eine Nutzungsfläche von ca. 1.000 m² verfügen. Die VBD zeichnete sich für die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sowie der Begleitung des Vergabeverfahrens verantwortlich.

 
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